Alle haben wir sie schon mal gesehen, doch weiss nicht jeder was es mit diesen quadratischen schwarz weissen Codes auf sich hat. Heutzutage finden die QR Codes, welche lizenfrei erstellt werden können, immer mehr Beliebtheit. Ob auf Werbetafeln, Lebensmittel oder anderen Produkten, die schwarz weisse Punkt Matrix ist überall zu finden.
Das QR im Begriff QR Code bedeutet Quick Response oder schnelle Antwort und wurde als zweidimensionaler Code von der japanischen Firma Denso Wave 1994 entwickelt. Ursprünglich dienten die Codes zur Markierung von Komponenten und Bauteilen für den Toyota Konzern.
Wie funktioniert ein QR Code?
Die quadratische Matrix aus schwarz weissen Punkten ist eine Codierung für die darzustellenden Daten. Die Quadrate an den Ecken dienen als Orientierung. Die Punkte dazwischen stellen die eigentlichen Daten dar. Auch ist der QR Code fehlertolerant, sprich wird ein Teil des Codes unleserlich so kann auch noch mit rund 70% des Codes der korrekte Inhalt dargestellt werden.
Die Größe der Matrix kann von 21×21 bis 177×177 Elemente sein. Dabei können rund 4000 alphanumerische Zeichen gespeichert werden.
Scanner
Zum Lesen des Codes benötigt man einen Scanner oder Strichcodeleser um den Code in Text umzuwandeln. Die Geräte verfügen über Laser oder eine Kamera um den Code zu analysieren.
In der heutigen Welt der Smartphones verfügt nun eigentlich auch jedes dieser Geräte über eine Kamera und eine passende Applikation um den Code zu entschlüsseln.
Bekannte Programme für Android sind z.B. QR Droid oder Barcode Scanner.
Hier noch ein Code zum Testen: